Kanal für die Geistige Welt zu sein bedeutet, dass ich mich für die Botschaften, die uns die geistige Welt ständig sendet, öffne. Dass ich meine Sensoren ausrichte wie eine empfindliche Antenne und auf Empfang gehe.
Dazu muss ich still werden, frei von störenden Gedanken. Diese Stille kann jeder Mensch erlernen.
Man nennt sie Meditation.
In dieser Stille, wenn ich ganz bewegungslos werde und in mich hinein höre, entdecke ich eine Welt, in der es verschiedene Bereiche gibt, in die ich hinein gehen kann. Also nicht mit den Füßen gehen, sondern mit meinem Bewusstsein.
Bewusstsein
ist der Teil in uns, der unsterblich ist. Es ist der Teil in uns, den wir auch Seele oder Geist nennen. Diesen Teil besitzt jeder Mensch auf Erden, ob er daran glaubt oder nicht. Es ist der Teil, der unsere Entscheidungen treffen sollte, weil er alles über uns weiß. Das Bewusstsein ist nicht identisch mit dem Verstand. Der Verstand wird im etwa drittem Lebensjahr gebildet, er beginnt dann zu wirken, wenn das Kind ICH sagen lernt.
Das Verhältnis zwischen dem Verstand und dem Bewusstsein ist wie im folgenden Gleichnis zu verstehen: Das Bewusstsein ist der Chef eines Konzerns und der Verstand ist sein Buchhalter. Wenn der Chef jedoch zu schwach ist und keine Entscheidungen trifft, so übernimmt der Buchhalter die Führung. Er wird jedoch seine Entscheidungen nicht immer weise treffen, weil er nicht den Überblick hat. Er kennt nur das, was der Mensch erlebt hat und bewertet nach dem Belohnungsprinzip.
Der Verstand kann sehr gut logische Zusammenhänge erkennen, er kann Aufgaben bewältigen, wo man rechnen oder schreiben muss, er kann sehr gut Vergleiche anstellen, jedoch was er nicht kann, ist Entscheidungen, die unser Leben betreffen, fällen.
Der Chef, also hier das Bewusstsein, weiß jedoch alles über die Bestimmung des Menschen und kann somit bessere, weisere Entscheidungen treffen. Dazu sagen wir dann auch „Bauchgefühl“ oder „Intuition“ - die hat immer recht!
Intuition
ist die innere Stimme der Seele. Man erkennt sie dadurch, dass sie immer die erste ist, die antwortet. Der Verstand nimmt dann diese Antwort auf und analysiert diese und bewertet, warum es so oder so nicht gehen kann. Damit werden die meisten Menschen unsicher und versuchen, dem Verstand zu glauben, um nach Jahren festzustellen: „Und ich hab`s gleich gewusst!“
Medium
ist ein Mensch, der die Verbindung mit seiner Seele (Bewusstsein) erkannt hat und der gelernt hat, seinen Verstand zu beherrschen. Dieser Mensch ist sich seiner Unsterblichkeit und somit seiner Göttlichkeit bewusst. Er kann seine Sensoren fein abstimmen, so dass er hört, sieht oder fühlt, was die geistige Welt ihm schickt.
In unserm Fall sind wir beide ein Medium:
Christine Ana‘Leana ist ein Fühlmedium. Sie fühlt die Energien, die eine Blockade oder einen Schock erzeugen. Sie ist auch Kanal für das uralte, universelle Wissen. Sie kann heilende Energien gebündelt zu den vorhandenen Mustern oder Blockaden lenken und löst sie damit auf.
Eva Mara ist hellsichtig, sie folgt der Energie, die ein gesprochenes Wort hinterlässt und kann Bilder in Form von Farben, Kurzfilmen oder Metaphern sehen. Sie kann in jedes Organ „rein sehen“ und schon während dieses Schauens wird Energie gebündelt und die Heilung kann einsetzten.